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freie bildende und

darstellende kunst

Andreas Klußmann

Saarbrücken

 

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Spielzeit 2014/15 am SST

Als "Pferd" in der Oper "Der goldene Hahn" von Nikolai Rimski-Korsakow (Inszenierung: Johannes Pölzgutter), Premiere 14.03.2015.

Theater ohne Bühne. Promotion-Aktion für das Stück "Volpone" des Saarländischen Staatstheaters am  31. Januar 2015.

Als "Adam" ("Adam und Eva", Produktionsbezeichnung) )in "Wunsch und Wunder" von Felicia Zeller in der Alten Feuerwache als "Adam" (Regie: Marcus Lobbes)

Wiederaufnahme "Tosca"

Besetzungsliste des SST
Besetzungsliste des SST

Als Schreiber bei Scrooge, Dick bei Fezzewig, Peter Cratchit, Sargträger und Volk in "Eine Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens am SST  (Regie: Rüdiger Pape, Bühnenbild und Kostüme Thomas Rump). Premiere am 9. November 2014.

... Beitrag auf der Webseite des Regiseurs Rüdiger Pape zu seiner Inszenierung "Eine Weihnachtsgeschichte".

© Björn Hickmann, SZ
Auf die Leiter geflüchtet: Ebenezer Scrooge (Christian Higer) bekommt nächtlichen Besuch.

"Ein schlechter Mensch erkennt sich selbst und bessert sich – Charles Dickens' „Eine Weihnachtsgeschichte“ ist ein Klassiker der Weltliteratur. Das Staatstheater hat sie am Sonntagabend mit viel Atmosphäre auf die Bühne gebracht. (...) Dickens' Besserer-Mensch-Werdung beginnt im Büro von Scrooge, das wirkt, als hieße der Innenarchitekt Dr. Caligari: Zwei Schreiber kauern am Bühnengraben, geradezu erdrückt von ihren Riesen-Schreibfedern, während ihr Arbeitgeber in der Tiefe des Bühnenraums thront, vor windschiefen Fenstern, deren perspektivische Verzerrung Scrooge umso größer erscheinen lässt; dazu orgelt es bedrohlich vom linken Bühnenrand (Musik: Achim Schneider). Draußen rieselt leise der Schnee, drinnen regiert der Kapitalismus, „Kündigung“ und „Zwangsvollstreckung“ sind Lieblingsvokabeln. (...)  Rüdiger Pape hat den Text bearbeitet (etwa die Zahl der Geister reduziert), Thomas Rump hat die Kostüme und das Bühnenbild entworfen – letzteres ist famos und der große Trumpf des Stücks, mit technischen Kniffen, sich drehenden hohen Türmen aus Türen und sehr viel Atmosphäre: ob nun in einem Büro mit menschlicher Eiseskälte oder einem kleinen, überfüllten Zimmer, das von weihnachtlicher Zuneigung gewärmt wird – auch wenn man aus Geldmangel nur „Truthahn vegetarisch“ auftischt. (...) Mit Charles Dickens' Klassiker „Eine Weihnachtsgeschichte“ will das Staatstheater einen „Herzenswärmer an kalten Wintertagen“ bieten. Das gelingt. Die erste Hälfte bis zur Pause gehört mit zum Interessantesten, was bei den jüngeren Weihnachtsstücken des SST zu sehen war – gerade weil das Stück dunkel getönter ist als üblich und die Inszenierung dem jungen Publikum zutraut, aufmerksam zu bleiben ohne Slapstick oder regelmäßige Mitklatsch-Möglichkeiten." (Tobias Kessler "Das kalte Herz taut auf", Saarbrücker Zeitung, 11.11.2014)